Stadtbefestigungsanlage - Stadtmauer - Wasserkunst

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Gegen Ende des 13. Jahrhunderts wurden um die Ratsstadt und die Domstadt gesonderte Stadtbefestigungen angelegt. Diese Anlagen wurden im 15. Jahrhundert in massiver Bauweise neu errichtet und die Stadtbefestigung der Bürgerstadt mit einem Wall, einer inneren Mauer mit 18 Türmen, einem Graben und einer äußeren Mauer mit 16 Türmen ausgebaut. Die Stadtmauer wurde 1835 mit Einführung der in ganz Preußen angewandten Steinschen Städteordnung zu großen Teilen abgerissen. Entlang der ehemaligen Wehranlage wurde eine Ringstraße angelegt, die die Innenstadt noch heute umschließt. Von den ehemaligen Stadtbefestigungsanlagen sind ca. 1,5 km Stadtmauer im Süden und Osten der Innenstadt, das Marientor, die sogenannte "Landskrone" am Jakobsring/Ecke Wenzelsring sowie die "Wasserkunst" am Wenzelsring erhalten.

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